Bodenarten

  • Verschiedene Bodenarten

    Eine Begriffserklärung

Landhausdiele, Parkett ….. eine Begriffserklärung.

Eine Diele kann massiv oder 3-schicht-verleimt sein und hat eine Mindestbreite von 120 mm.

Eine Landhausdiele ist ein 3-schicht-verleimtes Brett mit Nut und Feder und einer Stärke zwischen 14 und 20 mm. Sie ist geeignet für die Bodenheizung, zum vollflächigen verkleben und zum schwimmend Verlegen.

Parkett ist sehr schmal und kurz, massiv oder mehrschicht-verleimt, je nach Größe mit oder ohne Nut und Feder und bei der Verlegung sind mehrere Möglichkeiten gegeben: vernageln, verkleben oder schwimmend verlegen.

Riemen sind Massivholzdielen ab einer Stärke von 21 mm mit Nut und Feder und sollen immer auf einen Holzunterboden verschraubt werden.

Farb- und Strukturunterschiede liegen in der Natur des Holzes. Jeder Baumstamm hat durch den Untergrund in dem er wächst seine eigene Wuchsform, ähnlich wie wir Menschen unsere Statur. Deshalb ist jeder Holzboden einzigartig.

Massivholzdielen oder auch Riemen genannt, sind, wie der Name schon sagt, aus massiven unverleimten Holz. Dementsprechend leben sie mit den Jahreszeiten auch noch nach der Verlegung. Das heißt: im Winter, wenn durch die Heizung die Raumluft trockener ist, zieht sie sich etwas zusammen und im Sommer, wenn höhere Luftfeuchtigkeit besteht, dehnt sie sich etwas.