Die Entstehung von Larix Linea

  • Aus dem Tauferer Ahrntal

    Das Holz unserer Massivholzdielen Larix Linea kommt ausschließlich aus dem Tauferer Ahrntal, dem nördlichsten Tal Südtirols. Mitten in dieser wunderschönen Region mit vielen Wäldern und Hochtälern, umrahmt von den Zillertalen Alpen, der Rieserfernergruppe und dem Naturpark Rieserferner-Ahrn arbeiten wir – in Sand in Taufers.

  • Im Rhytmus der Natur

    Unsere Arbeit ist eng mit dem Jahresrhythmus der Natur verbunden. Im Spätherbst, wenn der Saft der Bäume zur Ruhe kommt, beginnt für uns die Erntezeit. Die Lärchen, Zirbelkiefern, Fichten und Föhren, die von der Forstbehörde im Sommer aufgezeigt wurden, fällen wir nun und bringen sie ins Tal.

  • Mondholz ruht

    Der Mond spielt für uns eine große Rolle bei der Ernte. Soweit es die Witterung im rauen Spätherbst erlaubt, berücksichtigen wir die richtige Mondphase bei der Schlägerung, nämlich den abnehmenden Mond.

  • Früher unterwegs mit dem Zugpferd

    Holzbringung anno dazumal: Früher brachte man die Holzstämme mit dem Pferd ins Tal.

  • Heute mit moderner Seilkrananlage

    Der Transport einst und heute: Früher brachte man die Holzstämme mit dem Pferd ins Tal. Heute benutzen wir eine mobile Seilkrananlage, mit der wir auch im steilsten Gelände gut arbeiten können und die Baumstämme schonend ins Tal bringen. Unsere Transportwege betragen nicht mehr als 30 bis 40 Kilometer.

  • Ruhe über den Winter

    Bis Neujahr bringen wir unser Holz aus den steilen Wäldern herunter ins Tal. Jetzt hat es die erste Sortierung hinter sich und kann zwei bis drei Monate über den Winter ruhen.

  • Einschnitt ab Februar

    Der Einschnitt: Von Februar bis April wird im Sägewerk eingeschnitten. Das heißt: Die Baumstämme werden zu Brettern zersägt, sortiert und von der Rinde befreit. Jede Holzart hat ihre Eigenheiten in der Lagerung und Verarbeitung, die wir berücksichtigen müssen.

  • Auf ideale Restfeuchte getrocknet

    Vor dem Hobeln der Massivdielen kommen die rohen Dielen noch für einige Zeit in die Trockenkammer. Dort werden sie langsam und unter strengster Kontrolle auf die individuell ideale Restfeuchte getrocknet.

  • Präzise gefräßt und gehobelt

    Auch bei der technischen Verarbeitung achten wir auf unsere Umwelt. Wir produzieren unseren Strom zum größten Teil selbst, durch Wasser, Sonne und Holzgas.
    Präzise werden Nut und Feder und die Oberflächen mit Hilfe modernster Maschinen gefräst und gehobelt.

  • Handgemacht für Liebhaber

    Anschließend werden sie auf Wunsch noch gefast, geschliffen, gehobelt oder gebürstet. Zur optimalen Montage können wir auch die Stirnseiten mit einer Montagehilfe versehen. Die Dielen sind so verlegungsfertig und müssen vor Ort nicht mehr nachgeschliffen werden.

Die Entstehung von Larix Linea

Das Holz unserer Dielen Larix Linea kommt ausschließlich aus dem Tauferer Ahrntal, dem nördlichsten Tal Südtirols. Mitten in dieser wunderschönen Region mit vielen Wäldern und Hochtälern, umrahmt von den Zillertalen Alpen, der Rieserfernergruppe und dem Naturpark Rieserferner-Ahrn arbeiten wir – in Sand in Taufers.

1. Im Rhythmus der Natur

Unsere Arbeit ist eng mit dem Jahresrhythmus der Natur verbunden. Im Spätherbst, wenn der Saft der Bäume zur Ruhe kommt, beginnt für uns die Erntezeit. Die Lärchen, Zirbelkiefern, Fichten und Föhren, die von der Forstbehörde im Sommer aufgezeigt wurden, fällen wir nun und bringen sie ins Tal.

2. Wir schauen auf die Mondphase

Der Mond spielt für uns eine große Rolle bei der Ernte. Soweit es die Witterung im rauen Spätherbst erlaubt, berücksichtigen wir die richtige Mondphase bei der Schlägerung, nämlich den abnehmenden Mond.

3. Erntereife Bäume sind ideal

Warum müssen wir im natürlichen Wald Bäume fällen? Forststationsleiter Christian Lamprecht erklärt: „Da unser Tal mitten in den Bergen liegt und gut besiedelt ist, brauchen wir einen gesunden Lawinen-Schutzwald. Ein erntereifer Baum ist nicht so widerstandsfähig wie ein junger biegsamer Baum. Der Zimmermann, der Tischler und Bodenleger braucht reifes ruhiges Holz, der Schutzwald aber junges und biegsames Holz. Deshalb werden erntereife Bäume geschlägert. Auch müssen wir Acht geben, dass Landschaften nicht durch den Wald verdunkeln, dadurch erhalten wir Lebensräume für viele Tiere.“

4. Wir lassen die Äste im Wald

Schon im Hochwald werden die Bäume von den Ästen befreit und für den Transport ins Tal vorbereitet. Der erfahrenen Säger begutachtet jeden Stamm, er sucht aus, teilt ein. Unsere ökologischen Kriterien sind sehr anspruchsvoll: Die weniger dicken Äste, lassen wir liegen, denn ihre Nadeln und Rinden enthalten wertvolle Nährstoffe, die sie bei der Zersetzung freigeben. Der Waldboden wird somit weniger der Erosion ausgesetzt und der natürliche Nährstoffkreislauf des Hochwaldes bleibt nach der Schlägerung erhalten.

5. Mobile Seilkrananlage

Der Transport einst und heute: Früher brachte man die Holzstämme mit dem Pferd ins Tal. Heute benutzen wir eine mobile Seilkrananlage, mit der wir auch im steilsten Gelände gut arbeiten können und die Baumstämme schonend ins Tal bringen. Unsere Transportwege betragen nicht mehr als 30 bis 40 Kilometer.
Bis Neujahr bringen wir unser Holz aus den steilen Wäldern herunter ins Tal. Jetzt hat es die erste Sortierung hinter sich und kann zwei bis drei Monate über den Winter ruhen.

6. Einschnitt von Februar bis April

Der Einschnitt: Von Februar bis April wird im Sägewerk eingeschnitten. Das heißt: Die Baumstämme werden zu Brettern zersägt, sortiert und von der Rinde befreit. Jede Holzart hat ihre Eigenheiten in der Lagerung und Verarbeitung, die wir berücksichtigen müssen.

7. Jedes Brett wird begutachtet und sortiert

Für die verschiedenen Verwendungszwecke sägen wir die Bretter auf unterschiedliche Stärken und Breiten. Ganz wichtig: Bei diesem Produktionsabschnitt durchlaufen die rohen Bretter eine weitere individuelle Qualitätskontrolle. Jedes Brett wird vom geschulten Facharbeiter begutachtet und sortiert und für die Trocknung fachgerecht gestapelt.

8. Langsam und schonend reifen

Die Trocknung: Je nach Verwendungszweck lassen wir das Holz zwischen drei Monaten und einem Jahr lufttrocknen.
Das rohe Holz unserer Dielen trocknet zumindest vom Februar bis in den November im Freien. Wind und Sonne lassen es langsam und schonend reifen.

9. Auf ideale Restfeuchte getrocknet

Vor dem Hobeln der Massivdielen kommen die rohen Dielen noch für einige Zeit in die Trockenkammer. Dort werden sie langsam und unter strengster Kontrolle auf die individuell ideale Restfeuchte getrocknet.

10. Päzise gefräst und gehobelt

Präzise werden Nut und Feder und die Oberflächen mit Hilfe modernster Maschinen gefräst und gehobelt. Auch bei der technischen Verarbeitung achten wir auf unsere Umwelt. Wir produzieren unseren Strom zum größten Teil selbst durch Wasser, Sonne und Holzgas.

11. Die gewünschte Oberflächenbehandlung

Für Liebhaber des Besonderen bieten wir spezielle Oberflächen an. Wir hobeln sie mit der Hand und erzeugen damit einen Boden, der sich barfuß herrlich anfühlt. Besonders bei der Zirbelkiefer hat das Handgehobelte einen wundervollen Effekt. Auch gestalten wir in Handarbeit eine wellige Oberfläche mit Namen „unda“, die das Flair eines alten ausgetretenen Bodens hat. Serratum ………